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Bilanz und Ziele: Es gibt noch viel zu tun

 

Den Bereichsvorstand Mail beschäftigten am 22. und 23. Januar in Aeschi eine Bilanz des Jahres 2012, die Agenda 2013 und neue Leitlinien. Präsident Hans­peter Truniger eröffnete die Sitzung. Nach dem Abgang von Jean-Marc Baume ist ­Danièle Ritz neu im Vorstand vertreten. Die Verteilung der Aufgaben und die Vertretungen in den verschiedenen Fachkommissionen wurden geregelt und von allen gutgeheissen.

Zu Beginn der Sitzung wurden Arbeitsgruppen gebildet, um die wichtigen Themen des letzten Jahres, die Hauptelemente für ein gutes Funktionieren des Vorstands sowie die Ziele für das Jahr 2013 aufzulisten.

Im Rückblick auf 2012 ergaben sich folgende Elemente: Der Mangel an Delegierten kann bei Versammlungen ein Problem darstellen. Die Kommunikation zwischen den Sektionen und den Regionalsekretariaten ist nicht optimal. Der «Nachwuchs» für die Vorstände ist nicht gesichert. Die Gangfolgesortierung und ihre Auswirkungen für die Kolleginnen und Kollegen der Zustellung sind verheerend.

Ziele für 2013 sind:

GAV-Verhandlungen: Mobilisie­rung unser Mitglieder. Beobachtung der Auswirkungen der Gangfolgesortierung. Beobachtung des Projekts Kaizen. Verbesserung der Uniformqualität für die Angestellten der Sortierzentren und der Zustellung. Optimierung der Mitglieder-Information des Bereichs Mail via Zeitung, Aushänge und Website.

Am zweiten Tag des Treffens wurden die Probleme der Regio­nen thematisiert. In bestimmten Regionen sortieren die Zusteller die Touren am Samstag und machen keine Zustellung. Der Fall wird vor die FAKO gebracht. Die Batterien der DXP sind zu anfällig und fallen bei der Zustellung aus. Es wird nach einer Lösung verlangt. Personen mit niedrigem Teilzeitbeschäftigungsgrad erhalten Hungerlöhne. Dies muss aufhören. Es werden Massnahmen zum Schutz des Personals vor der Kälte gefordert. Es gibt noch zu viele Ablösungen. Wird der Sektor Annahme mit dem Sektor Sortierung fusionieren? Mit welchen Folgen für das Personal? Die Anstellungen nach Lehrabschluss sind nicht optimal und müssen verbessert werden. Ist der vorgeschriebene Arbeitsschluss um 14 Uhr in der Zustellung normal?

Im Bereich Mail gibt es also viel zu tun, um die Arbeitsbedingungen der KollegInnen zu verbessern. Wir werden den von unserem früheren Präsidenten Jean-Marc Baume vorgezeichneten Weg weiterverfolgen und dafür kämpfen, dass wir die festgelegten und künftigen Ziele erreichen.

Für den Bereichsvorstand Mail:

Didier Liardon

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