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«Die freie Berufsausübung wird immer öfter kriminalisiert»

Die Europäische JournalistInnen-Föderation (EJF) ist die grösste Organisation von Mediengewerkschaften und -Berufsverbänden in Europa und steht für über 320 000 Journalistinnen und Journalisten. Sie hat 71 Mitgliedsorganisationen in 43 Ländern. Wir sprachen mit Francisco Audije-Vega, Journalist, Gewerkschafter und Aktivist der EJF.

Sie waren die letzten drei Jahre Mitglied im Vorstand der EJF. Was ist derzeit Ihre grössten Sorge?
Das Recht der Journalistinnen und Journalisten auf eine freie Berufsausübung wird weltweit immer mehr eingeschränkt und kriminalisiert. Und zwar nicht nur bei der politischen Berichterstattung, sondern auch im Bereich der Wirtschafts- und Finanzinformation.

Was sind die wichtigsten Themen für die Zukunft?
Der Kampf gegen die weitere Verschlechterung der oftmals prekären Arbeitsbedingungen von JournalistInnen. Und die Verteidigung der öffentlich-rechtlich organisierten audiovisuellen Medien. Sie werden durch die Konvergenz der grossen Medienkonzerne und neoliberale Ideen stark bedrängt. (SFi)

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