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Post verkauft SPS – Arbeitnehmende müssen geschützt werden

Heute hat die Post den Verkauf von SwissPostSolutions (SPS) bekannt gegeben. Damit sind die Arbeitsbedingungen der Angestellten akut gefährdet, sofern sich SPS nicht zu einer Verlängerung der Sozialpartnerschaft bekennt.

© die Post

Post stiehlt sich aus der Verantwortung

Schon länger hat die Post angekündigt, dass sie SPS verkaufen oder an die Börse bringen will. Der vollständige Verkauf an einen englischen Investmentfonds stellt für die Angestellten nun eine akute Bedrohung für ihre Arbeitsplätze und die Arbeitsbedingungen dar.

Viele der Angestellten wurden von grossen Schweizer Unternehmen an SPS ausgelagert – darunter auch hunderte langjährige Mitarbeitende der Post. Nicht wenige haben bereits ihre Lehre bei der Schweizerischen Post gemacht. Sie sind es, die dieses Unternehmen mit ihrer Arbeit erfolgreich machten. Die Post stiehlt sich nun aus der Verantwortung für diese Menschen und kassiert dafür ordentlich.


GAV-Verhandlungen aufnehmen

syndicom wird umgehend mit der Führung von SPS Kontakt aufnehmen, um eine Weiterführung der Sozialpartnerschaft zu besprechen. Der GAV SPS läuft Ende 2022 aus und die Verhandlungen zur Verlängerung sind im Frühjahr geplant. syndicom fordert von der neuen Eigentümerin, dass diese Verhandlungen stattfinden.

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