
Die Inflation zieht in den Herbstmonaten bis zu 1% an. Erholt sich die Wirtschaft, muss sich dies auch in den Lohnmassnahmen niederschlagen. Die Arbeitnehmenden haben die Unternehmen und Branchen durch die Coronavirus-Krise gebracht – jetzt braucht es spürbare Lohnerhöhungen.
Die Wirtschaft erholt sich und die Wachstumsraten des Bruttoinlandprodukts liegen teilweise auf einem neuen Höchststand. Auch die Teuerung wird im Herbst rund 1 Prozent betragen. Das muss sich nun in den Löhnen der Arbeitnehmenden niederschlagen. syndicom fordert deshalb für alle ihre Branchen Lohnmassnahmen, die diesen Umständen Rechnung tragen.
Das Coronavirus hat Arbeitswelt und Gesellschaft auf den Kopf gestellt. Die Arbeitnehmenden haben auch im Jahr 2021 unter Hochdruck gearbeitet, um die Grundversorgung dieses Landes sicherzustellen. Sei es in der Logistik, in der Telekommunikation, in den Medien. Jetzt sind die Arbeitgeber*innen gefordert, den Gesten auch Taten folgen zu lassen.
Gerade auch in den Branchen mit hoher Produktivität des Service public und der Grundversorgung gehören tiefere Einstiegslöhne zum Courant normal; die Arbeit wird vielerorts zu tief entlöhnt und es gibt nach wie vor Lohnungleichheit in Bezug auf das Geschlecht. syndicom fordert daher anständige Einstiegslöhne für die Mitarbeitenden im Service public.
Dafür setzt sich syndicom gemeinsam mit ihren Mitgliedern in 14 Branchen ein.