In nicht allzu ferner Zukunft kann KI unseren Geist von prozessorientierten, repetitiven Routineaufgaben befreien. Damit lassen sich Zeit und Ressourcen neu investieren – vor allem in Innovation und Kreativität. Das Ergebnis ist eine geradezu revolutionäre Veränderung der Arbeit. Dies unterstreicht eine Studie der Wissenschaftler von Goldsmiths, University of London, die in Zusammenarbeit mit IPsoft erstellt wurde. Die Studie mit dem Titel «FuturaCorp: Artificial Intelligence & The Freedom To Be Human» zeigt die Vision einer «FuturaCorp» auf – ein idealisierter Arbeitsplatz für Mensch und Maschine. Die Produktivität von FuturaCorp kann im Vergleich zu heutigen Organisationen um den Faktor 3,5 steigen, so das Ergebnis der Studie. Der Grund dafür: Unternehmen automatisieren repetitive Aufgaben und Mitarbeitende übernehmen Jobs, die höherwertige Fähigkeiten erfordern.

Das Potenzial für eine höhere Produktivität steigt an, je besser verstanden wird, wie KI funktioniert und wie KI-Systeme die kreative Leistung von Menschen ergänzen und verstärken können. Die Studie beschreibt Job-Profile basierend auf einer Reihe von Aufgaben. Manche sind repetitiv und prozessorientiert (deterministisch). Manche erfordern die Zusammenarbeit der KI mit Menschen (probabilistischer Ansatz). Andere Aufgaben verlangen nach Ansätzen, die nur das menschliche Gehirn entwickeln kann – von der Ideengenerierung bis hin zu komplexen Problemlösungen (funktionsübergreifendes Denken).

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