Planzer übernimmt Quickpac und Quickmail
Die Quickmail Holding AG verkündet den Verkauf ihrer zwei Gesellschaften Quickmail und Quickpac an die Planzer Gruppe. Das ist eine gute Nachricht für die Angestellten der beiden übernommenen Gesellschaften. Die Gewerkschaft syndicom begrüsst die Übernahme durch Planzer, gerade weil mit deren Paketlieferdienst «Planzer Paket» jüngst ein Gesamtarbeitsvertrag abgeschlossen wurde. syndicom erwartet, dass alle Arbeitsplätze erhalten bleiben.
Das Schweizer Familienunternehmen Planzer übernimmt Quickpac und Quickmail von der Quickmail Holding AG. Nachdem die Wettbewerbskommission den Verkauf der beiden Firmen an die Schweizerische Post AG unterbunden hat, ist das für die Angestellten und ihre Arbeitsplätze eine gute Nachricht. Die Gewerkschaft syndicom begrüsst die Übernahme durch Planzer.
Eine Einschätzung Urs Zbinden, Zentralsekretär des Sektor Logistik:
«Die Übernahme ist umso positiver zu werten, als dass die Gewerkschaft syndicom seit letztem Jahr eine Sozialpartnerschaft mit dem Unternehmen Planzer pflegt. Gemeinsam wurde ein Gesamtarbeitsvertrag (GAV) unterzeichnet.»
Dieser regelt die Arbeitsverhältnisse der Angestellten des Paketdiensts «Planzer Paket».
Die Gewerkschaft syndicom erwartet, dass für die «neuen» Kolleginnen und Kollegen in der Planzer Gruppe, die Angestellten von Quickpac und Quickmail, dem geltenden Gesamtarbeitsvertrag unterstellt werden. Des Weiteren erwartet die Gewerkschaft syndicom, dass sämtliche Arbeitsplätze aufrechterhalten werden und weder bei Planzer Paket, noch bei Quickpac und Quickmail, Personal abgebaut wird. Es ist für die Angestellten nun zentral, sehr rasch Klarheit zu haben über ihre Zukunft. Die Gewerkschaft syndicom wird diese Fragen im Interesse der Angestellten im sozialpartnerschaftlichen Dialog mit Planzer klären wollen.