Heute haben in Lausanne über 100 Tamedia-Angestellte lautstark gegen den angekündigten Personalabbau protestiert. Dies mit breiter, starker Beteiligung und Unterstützung der Gewerkschaft syndicom und aus der Politik. syndicom wird mit dem Betroffenen das weitere Vorgehen diskutieren.

Die Aktion ist eine Reaktion des Personals auf den geplanten Abbau von schweizweit 50 festen Redaktionsjobs und gut 20 Freischaffender. In der Romandie sollen nach den Plänen des Zürcher Medienkonzerns 28 Stellen abgebaut werden. 

Stephanie Vonarburg, Vizepräsidentin syndicom und Leiterin Sektor Medien, sagt:

«Der Personalabbau ist skandalös. Die Redaktionen sind bereits heute ausgeblutet und stehen unter viel zu hohem Zeitdruck».

Und dies, obwohl es dem Konzern finanziell gut geht und er den Aktionären und die Besitzerfamilie Jahr für Jahr mehr als 40 Millionen an Dividenden ausschüttet.

Das geht seit dem Börsengang im Jahr 2000 so: Eine Milliarde Franken (!) sind an Dividenden abgeflossen. Deshalb gibt es kein Verständnis für 6 Millionen Sparmassnahmen, die mehr als 50 Arbeitnehmenden die finanzielle Existenz kosten wird.

syndicom steht den Betroffenen mit Rat und Tat zur Seite und wird das weitere Vorgehen mit ihnen besprechen.

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Romi Hofer

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Mediensprecherin Medien

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