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FAQ: Alles rund ums Thema Lohn

Nur GAV können jährliche Lohnverhandlungen garantieren. Einen Anspruch auf Lohnverhandlungen oder gar Lohnerhöhungen schreibt kein Gesetz vor. Es ist also
eine Errungenschaft und ein Vorteil, den die Gewerkschaften bieten.
Ohne Bestimmung im GAV müsste jede und jeder für sich selbst verhandeln. Doch Einzelne sind nie so stark wie ein Kollektiv. Kollektive Lohnverhandlungen sind klar besser: Sie bringen Ergebnisse, von denen alle profitieren – die sogenannten generellen Lohnerhöhungen. Über individuelle Lohnerhöhungen entscheiden dagegen die Vorgesetzten.

Auch für die Lohnverhandlung wird eine Verhandlungsdelegation gewählt und ein Forderungspaket ermittelt. Das Verhandlungsergebnis über die Löhne unterliegt dem gleichen Genehmigungsprozess wie das über den GAV.

Die Lohnanalyse zeigt, ob in einer Firma Frauen und Männer für gleiche oder gleichwertige Arbeit gleich bezahlt werden. Nur mit einer Lohnanalyse im Rücken kann gegen Verstösse gezielt vorgegangen werden, um die Diskriminierung zu unterbinden.

Das Einkommen von Frauen liegt durchschnittlich 43,2 % unter dem der Männer (2022). Dies hat 3 Gründe:

  1. Frauen sind in schlecht bezahlten Jobs statistisch übervertreten und in gut bezahlten Berufen untervertreten.
  2. Die Lohndiskriminierung hält sich trotz dem revidierten Gleichstellungsgesetz hartnäckig.
  3. Frauen übernehmen nach wie vor den Löwenanteil der unbezahlten Arbeit und können deshalb weniger bezahlte Arbeit leisten. Eine logische Folge davon ist die immense Frauenrentenlücke von 34,6 % (2022).
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