Entstanden ist syndicom 2011 aus dem Zusammenschluss der Gewerkschaften Kommunikation und comedia.

Dank unserer demokratischen Strukturen haben unsere Mitglieder die Möglichkeit, die Ausrichtung und die Politik ihrer Gewerkschaft zu bestimmen. Sei es in den Personalkommissionen einzelner Unternehmen, die syndicom bei Verhandlungen zu Lohn und Sozialplänen unterstützt. Oder sei es in den Gremien unserer Branchen, die zum Beispiel Gesamtarbeitsverträge (GAV) aushandeln, in einer unserer fünf Interessengruppen, im Zentralvorstand, an den Delegiertenversammlung, am Kongress, wo unsere nationale Gewerkschaftspolitik bestimmt wird, in den Sektionen, die sich neben den branchenspezifischen Fragen auch in der lokalen und regionalen Gewerkschaftspolitik engagieren.

Comedia nannte sich die grösste Schweizer Mediengewerkschaft, eine unserer Vorgängerinnen.
Sie wurde im Dezember 1998 gegründet und war entstanden durch den Zusammenschluss der Gewerkschaften Druck und Papier (GDP), dem Schweizerischer Lithografenbund (SLB), der Schweizerische Journalisten-Union (als SJU ein Unterverband des VPOD) und des Angestellenverbands des Schweizer Buchhandels (ASB).

Die Gewerkschaft Kommunikation, kurz GEKO, ist ebenfalls eine Vorgängerin von syndicom.
In der GEKO wurden Arbeitnehmende der Post, Telekommunikation, IT und Flugsicherung organisiert. Viele Mitglieder arbeiteten bei den ehemaligen PTT-Betrieben, heute bekannt als Die Schweizerische Post (Postbereich) und Swisscom (Telekommunikation). Andere Mitglieder arbeiteten bei Logistik-Unternehmen wie DPD, DHL, oder in anderen Betrieben der Telekommunikation wie Sunrise, respektive bei der Flugsicherung Skyguide.

In der GEKO zusammengeschlossenen wurden die ehemaligen PTT-Personalverbände der Postbeamt:innen (VSPB), der Posthalter:innen (SPV) und der Telefon- und Telegraphenbeamt:innen (VSTTB) mit der Gewerkschaft PTT-Union. In ihr waren vorab die uniformierten Postangestellten und das handwerklich-technische Personal der Telecom organisiert.

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