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Bilanz der syndicom-Fusion

Zwei Jahre nach der Fusion zu syndicom hat der Sektor Telecom/IT eine Fusionsbilanz erstellt. Zusammen mit Vertreterinnen und Vertretern der Sektionen hat der Sektor am 1. März Massnahmen diskutiert, wie syndicom noch schlagkräftiger, effizienter und erfolgreicher werden kann.

Die Fusionsbilanz, die der Sektor Telecom/IT als Arbeitspapier für die Sektionskonferenz erarbeitet hatte, zeigt auf, welche Erwartungen sich für den Sektor Telecom/IT erfüllt haben. Sie enthält aber auch Erwartungen, an deren Umsetzung noch gearbeitet werden muss, damit tatsächlich der erhoffte Mehrwert entsteht. Am 1. März diskutierte nun der Sektor Telecom/IT diese Fusionsbilanz an einer Sektionskonferenz. Anwesend waren Vorstandsmitglieder der Telecom-Sektionen sowie Vorstandsmitglieder der branchenübergreifenden Sektionen, die in der ICT-Branche arbeiten. Die Diskussionen an der Sektionskonferenz verliefen konstruktiv – getreu dem Konferenz-Motto «Gemeinsam wirken – gemeinsam die Zukunft gestalten». In Arbeitsgruppen erarbeiteten die Teilnehmenden Massnahmen, die anschliessend vom Plenum diskutiert und priorisiert wurden.

Tagespräsident Urs Scheuble, seit vielen Jahren Präsident der Sektion Zürich Telecom, fuhr nach der Sektionskonferenz motiviert nach Hause: «Die Massnahmen, die wir diskutiert haben, sind zum Teil rasch umsetzbar.» Das werde sich auf die Arbeit in den Sektionen positiv auswirken und den Mitgliedern einen Mehrwert verschaffen.

Auch Hermann Steck aus Scuol im bündnerischen Engadin, Präsident der Sektion Rhätia, war positiv überrascht: «Wir glaubten, die Sektion Rhätia werde vernachlässigt, weil sie sich in einer Randregion befindet.» Nun habe er aber gesehen, dass sich alle Sektionen in der Region Zürich/Ostschweiz/Graubünden vernachlässigt fühlen. Gemeinsam könne man nun Verbesserungen herbeiführen.

Der kämpferische Genfer ­José-Ramon Gonzalez freute sich darüber, dass die Sektionskonferenz seiner spontan formulierten Solidaritätsbotschaft an die gleichentags protestierenden DruckerInnen einstimmig zustimmte. Und die jungen Teilnehmenden an der Konferenz sahen, dass sie tatkräftig mithelfen können, am Haus syndicom mitzubauen.

Zum Beispiel die 27-jährige Elona Tairi, Vorstandsmitglied der Sektion Telecom Biel/Bienne: «Es ist spannend, nicht einfach in einem gemachten Nest zu sitzen, sondern mit den eigenen Ideen und der eigenen Arbeit einen wesentlichen Beitrag zum Gedeihen von syndicom leisten zu können.» (SF)

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