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Der SGB wächst

Mitgliederentwicklung des SGB im vergangenen Jahr


(SGB/syndicom) Der SGB zählte zu Jahresende 33 Mitglieder mehr als ein Jahr zuvor. Die mit Abstand grösste gewerkschaftliche Dachorganisation der Schweiz umfasste Ende 2013 genau 366'844 Mitglieder – und dies bei unverändertem Bestand von angeschlossenen Verbänden (16).

Dieses erfreuliche Ergebnis ist in erster Linie der Unia zu verdanken, die beinahe 3500 Mitglieder hinzu gewonnen und damit den Aufwärtstrend der letzten Jahre eindrücklich bestätigt hat. Im Dienstleistungsbereich und im Gewerbe ist Unia überdurchschnittlich gewachsen. Neben der Unia haben innert Jahresfrist auch der VPOD, der Bankpersonalverband (SBPV), der Musikerverband (SMV) und Nautilus (Schifffahrt) mehr Mitglieder. Der VPOD hat in den vergangenen Jahren konstant Mitglieder gewonnen, der Bankpersonalverband hat 2013 zum ersten Mal seit langem die Mitgliederentwicklung ins Positive wenden können. Zugelegt hat der SGB erneut bei den Frauen(+ 1310). Hier hat sich ein Trend bestätigt, der seit nunmehr 25 Jahren anhält. 

 

syndicom hat den Turnaround noch nicht geschafft

Im dritten Jahr nach der Fusion zu syndicom ist es nochmals zu erheblichen Bereinigungen der Mitgliederkartei gekommen. Aufgrund eines konsequenten Mahnwesens mussten zahlreiche Mitglieder, welche ihrer Beitragspflicht seit längerer Zeit nicht mehr nachgekommen waren, ausgeschlossen werden. Weiter hat der Strukturwandel in der Grafischen Industrie einen negativen Einfluss auf die Mitgliederentwicklung. Und schliesslich verliert syndicom auch viele Mitglieder durch Austritt nach der Pensionierung und wegen altersbedingten Todesfällen.

 

Tabelle (PDF)

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