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Drucker übergeben offenen Brief an Michael Ringier

©Aiko Scheu

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Rund 30 Druckereiangestellte der ehemaligen Swissprinters Lausanne AG reisten heute Morgen nach Zürich, um Michael Ringier, dem Hauptaktionär von Swissprinters  Renens, VD, einen offenen Brief zu übergeben und ihren Anliegen Nachdruck zu verleihen: Das bisher vorliegende „Sozialkonzept“ für die rund 50 von der Arbeitslosigkeit bedrohten Druckereiangestellten muss verbessert werden!


Gefordert wird eine Abgangsentschädigung von 10% eines Monatslohnes für jedes geleistete Dienstjahr. Ausserdem verlangen die Personalkommission der Swissprinters Lausanne AG (nicht zu verwechseln mit der neugegründeten IRL+ am gleichen Standort) und die Gewerkschaft syndicom, dass auch jene Entlassenen, die per Ende Jahr arbeitslos werden, während 6 Monaten eine Ausgleichzahlung erhalten, die ihr Arbeitslosengeld auf den bisherigen Lohn aufbessert. Eine solche Ausgleichszahlung erhalten jene rund 70 ehemaligen Swissprinters-Angestellten, die von der neugegründeten IRL+ zu tieferen Löhnen übernommen werden konnten. Ihre entlassenen Kolleginnen und Kollegen sollten zumindest gleich behandelt werden.


Michael Ringier empfing die Delegation aus der Romandie nicht persönlich, sondern schickte Martin Werfeli, Verwaltungsratspräsident der Swissprinters AG, und Bruno Hoerler, Chef Marketing/Verkauf von Ringier Print, vor die Tür des Ringier-Hauptsitzes in Zürich. Werfeli nahm den Brief entgegen und stellte in Aussicht, die Anliegen der Manifestanten im Verwaltungsrat  „noch einmal diskutieren“ zu wollen. Die Forderung von Gewerkschaft und Personalkommission ist diesbezüglich klar: Es braucht erneute Verhandlungen zwischen den Sozialpartnern, damit das „Sozialkonzept“ von Swissprinters zu einem echten Sozialplan aufgewertet wird, der diesen Namen verdient.

 

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