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Ein Blick in die Zukunft

Die neue Ausgabe des syndicom-Magazins denkt über die Digitalisierung des Service public nach und stellt unsere Zukunft als vernetzte Bürger*innen in Frage. Mit einem visionären Artikel, den Ideen eines Science-Fiction-Autors und den Überlegungen eines Hochschullehrers.

 

In seinem Buch mit dem prophetischen Titel «21 Lektionen für das 21. Jahrhundert» widmet der Historiker Yuval Noah Harari ein Kapitel der Science-Fiction, die (in ihren besten Beispielen) mit ihren Gedankenexperimenten Denkanstösse geben kann. Wenn wir eine bessere Zukunft wollen, müssen wir sie uns zuerst ausmalen. Der Gastbeitrag dieser Ausgabe – zum Thema digitaler Service public (und damit zu einer ­nahen Zukunft, die wir rasch gestalten müssen), stammt deshalb aus der Feder des Science-­Fiction-Autors Antoine Jaquier. ­Seine Zukunftsvision ist definitiv nicht rosig. Auch ­unser Redaktor Marc Rezzonico hat sich kühn überlegt, wie die Gewerkschaft in zwanzig ­Jahren aussehen könnte.

Näher an der heutigen Realität: Wir stimmen überein mit Professor Floridi, wenn er die Künstliche Intelligenz als möglichen starken Verbündeten für die Lösung der Probleme der Menschheit bezeichnet: Es schlechter zu machen als die früheren Generationen, ist schwierig! Wir brauchen aber klare Regeln, eine neue Ethik und eine übergreifende Debatte, um zu bestimmen, was in der neuen digitalen Welt richtig und was falsch ist. Wir brauchen eine «tiefe Demokratie», damit die Zivilgesellschaft den Staat in Richtung dieses digitalen Wandels ­führen kann. Gute Beispiele gibt es bereits, ­setzen wir sie um. Mit der Kraft unserer Ideen.​
 

Giovanni Valerio, Redaktor syndicom rivista

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