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Mehr Sitze im ZV gefordert

Zum siebten Mal kamen die Präsidentinnen und Präsidenten der Rentner­gruppen zu ihrer jährlichen Konferenz zusammen. Dabei wurden drei Kolleginnen und zwei Kollegen neu in den Vorstand gewählt. Daniel Münger stand den Anwesenden Red und Antwort und skizzierte seine Vorstellungen über die Zukunft der Gewerkschaft syndicom. 

 

Roland Gutmann brachte in seinem Jahresbericht Zufriedenheit mit den Aktivitäten der Rentnergruppen zum Ausdruck, die im Jahr von AHVplus stark gefordert waren. Daran wird sich dieses Jahr wegen der Abstimmungskampagne zur AV2020 wohl wenig ändern.

Umso erfreulicher, dass heuer mit fünf neuen Mitgliedern ein Drittel des nationalen Vorstands erneuert wurde. Alle Kandidierenden wurden mit einem herzlichen Applaus in ihrem Amt empfangen. Besonders erfreulich ist, dass drei neue Frauen in den Vorstand gewählt werden konnten, welche die einzig verbliebene Frau im Vorstand unterstützen werden.

Der Leiter des Sektors Logistik Daniel Münger skizzierte als Kandidat für das syndicom-Präsidium seine Vorstellungen über die Zukunft der Organisation.

Daniel Münger stellt sich und seine Ideen vor

Sein zentrales Anliegen: syndicom soll für die Zukunft fit gemacht werden. Dass das notwendig ist, hätten die letzten Monate gezeigt. Denn die Arbeitgeber zeigten sich immer weniger bereit für Zugeständnisse. Das erfordere von syndicom eine Verstärkung der Flächenarbeit, um den Organisationsgrad und damit die Verankerung in den Betrieben zu erhöhen.

Ohne eine gewisse Mobilisierungsfähigkeit werde laut Daniel Münger syndicom keine substanziellen Verbesserungen erreichen. Wolle man Zugeständnisse erreichen, dann müsse die Organisation bereit sein, sich zu verändern – in ihrem Auftreten gegenüber den Arbeitgebern, in ihrer Arbeitsweise und wenn nötig in ihren Strukturen. Diese Diskussion will Daniel Münger mit den Gremien und der gesamten Organisation führen.

IG Pensionierte wünscht bessere Vertretung im ZV

Im Hinblick auf den syndicom-Kongress im November 2017 fordert die Konferenz mit grossem Mehr eine Erhöhung der Anzahl Sitze im Zentralvorstand – von bisher zwei auf vier Sitze.

Nach Ansicht der Anwesenden entspricht die zweiköpfige Vertretung im ZV nicht dem Anteil der Pensionierten an der Mitgliedschaft. Darüber hinaus könne sie mit nur zwei Stimmen ihren Einfluss nicht oder nur ungenügend geltend machen.

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