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Service public gefordert – auch bei der SDA

Eine grosse Delegation der SDA war heute vor dem Bundeshaus und hat ParlamentarierInnen auf die schwierige Situation in ihrem Unternehmen aufmerksam gemacht. Das deutliche Nein zu No Billag war ein starkes Zeichen für qualitativ hochwertige Informationen und eine gute Grundversorgung mit News.

Es braucht einen Leistungsauftrag
Im Rahmen der nationalrätlichen Fragestunde war heute die SDA traktandiert. Für syndicom ist dringend notwendig, dass die Politik auch hier einen starken Service public einfordert und sicherstellt. Dazu gehört eine kurzfristige Unterstützung der SDA. Allerdings gilt es, sicherzustellen, dass das Geld tatsächlich für Leistungen und nicht für Gewinne der Aktionäre ausgeben wird. Dabei zählt syndicom auf die Aussagen, welche Doris Leuthard im Namen des Bundesrats machte, dass eine Subventionierung mit einem klaren Leistungsauftrag verbunden ist.

Grosse Solidarität
Zahlreiche Vorstösse und Interpellationen aus allen politischen Lagern (FDP, BDP, SP, Grüne) unterstreichen das. Aus Solidarität mit der SDA trugen heute zahlreiche NationalrätInnen SDA-Buttons, darunter die Fraktionen der SP und der Grünen.

Verhandlungen gehen weiter
Die schwierigen Verhandlungen der Belegschaft mit der SDA-Führung gehen nun vor der eidgenössischen Einigungsstelle weiter. Dabei steht eine Reduktion des Stellenabbaus und ein fairer Sozialplan für die von einer Kündigung betroffenen KollegInnen im Zentrum.

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