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syndicom reagiert höchst besorgt auf den geplanten Abbau bei der SRG

Die heutige Ankündigung der SRG, wonach sie ab nächstem Jahr 40 Millionen einsparen wird, gibt zu höchster Sorge Anlass. Geplant sind Kürzungen beim Programm und ein Stellenabbau, dies auf alle Unternehmenseinheiten verteilt. Wie und wo genau, bleibt aber sehr nebulös.

© SSM

Die Analyse der Volksabstimmung vom 14. Juni 2015 hat gezeigt, dass die Knappheit des Ausgangs kein Misstrauensvotum gegen die SRG war. Dieses Vertrauen darf die SRG nun nicht verspielen. Im Gegenteil, der Service public muss eine hohe journalistische Qualität sicherstellen und gute Arbeitsbedingungen für alle Angestellten und freien MitarbeiterInnen garantieren.

 

Die Sparmassnahmen dürfen weder die Qualität des Service public in den Medien infrage stellen noch auf dem Buckel der SRG-Mitarbeitenden ausgetragen werden.

syndicom spricht allen SRG-Angestellten beim Kampf gegen die Abbaumassnahmen ihre Solidarität aus und bietet ihnen und der Schwestergewerkschaft SSM ihre gewerkschaftliche Unterstützung an.

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