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Tamedia bricht Mediationsprozess unilateral ab, begeht krassen Vertrauensbruch und argumentiert mit Falschaussagen

Deutsche Zusammenfassung der französischsprachigen Medienmitteilung von impressum, syndicom und den Westschweizer Redaktionen von Tamedia

Tamedia hat am Donnerstag, 19. Juli 2018 per Medienmitteilung kommuniziert, einseitig aus dem Mediationsprozess unter der Schirmherrschaft des Waadtländer Regierungsrats auszusteigen. Mit der Aussage, dass „alle Parteien übereinstimmend zum Schluss gekommen“ seien, das Projekt von „Le Matin“ nicht in gedruckter Form nicht weiterzuverfolgen, ist eine empörende Verdrehung der Wahrheit. Weder die Arbeitnehmerseite noch der Waadtländer Regierungsrat haben je zu einer solchen Feststellung ihr Einverständnis gegeben. Es ist erschreckend und unwürdig, dass das grösste private Medienunternehmen der Schweiz einen solchen Umgang mit der Wahrheit an den Tag legt. Im Gegenteil sind die Parteien während der Mediation übereinstimmend zum Schluss gekommen, dass die Mediation weitergeführt werde.

Mit ihrem Vorgehen stösst Tamedia nicht nur ihre eigenen Mitarbeitenden vor den Kopf, sondern leistet sich auch gegenüber der Waadtländer Regierung mit diesem unerhörten Verstoss gegen Treu und Glauben einen gewaltigen Affront. Diese hat ihr grosses Befremden bereits in einer Medienmitteilung festgehalten.

 

Mehr Informationen :

Patricia Alcaraz, Regionalsekretärin syndicom, 079 382 74 28

Urs Thalmann, directeur impressum, 076 420 26 56

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