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Umfrage zeigt: AHV muss gestärkt werden

Die « Allianz für eine starke AHV » ist wenig überrascht, dass gemäss der Tamedia-Umfrage eine Mehrheit der Bevölkerung endlich wieder eine Verbesserung der AHV-Renten will. Die Erwerbstätigen haben gemerkt, dass es bei den Pensionskassenrenten happige Rentenverluste gibt, die oft selbst durch höhere Beiträge nicht ausgeglichen werden können. Sie sehen, dass eine Stärkung der AHV der beste Weg ist, ihre sinkende Pensionskassenrente auszugleichen.

Die Rentnerinnen und Rentner ihrerseits wollen eine stärkere AHV, weil sie bei den Renten nur noch Nullrunden sehen, während die Krankenkassenprämien sowie generell die Gesundheitskosten massiv steigen. Auch für sie ist deshalb klar, dass ein Zuschlag von 10 Prozent auf den AHV-Altersrenten fällig ist.

Umfragen sind Umfragen. Bis zum Ja zu AHVplus steht noch ein harter Abstimmungskampf bevor. Die Gegner, die eine Angstkampagne führen, mit der der Weg für ein höheres Rentenalter und Rentenabbau geebnet werden soll, verfügen dabei über viel mehr Geld. Die „Allianz für eine starke AHV“ will diesen Nachteil mit einer starken Kampagne wettmachen. Die Initianten werden den Stimmberechtigten im direkten Kontakt zeigen, dass die Stärkung der AHV der beste, sicherste und kostengünstigste Weg ist, die Rentenverluste bei den Pensionskassen auszugleichen und für ein anständiges Rentenniveau zu sorgen.

Die AHV ist sicher, weil die Beiträge sofort in die Renten der Pensionierten fliessen und keinen Umweg über die unsicheren Kapitalmärkte machen. Ausserdem schultert die AHV die demografische Alterung sehr gut, so dass in den letzten 40 (!) Jahren die Lohnprozente nie erhöht wurden und nur einmal ein Mehrwertsteuerprozent dazu kam. Die AHV ist zudem kostengünstig, weil sie ein unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis hat und es bei keiner anderen Altersvorsorge für einen Beitragsfranken mehr Rentenfranken gibt. Deshalb gilt: Wer rechnet, stärkt die AHV.

AHVplus wird von der «Allianz für eine starke AHV» getragen:
Der Allianz gehören alle Gewerkschaften und alle grossen Arbeitnehmenden-Organisationen des öffentlichen Dienstes an (Avenir Social, Garanto, Kapers, LCH, Nautilus, PVB, SBK, SBPV, SER, SEV, SGB, SIT, SMPV, SMV, SSM, Syna, syndicom, Travail.Suisse, Unia, VPOD, VSPB, ZV), sowie die RentnerInnen-Verbände VASOS und AVIVO, die Parteien SP, SP60+, SP Frauen, Grüne, JUSO und Junge Grüne. Ja sagen zudem der Schweizerische Seniorenrat und das KMU-Netzwerk.

 

www.ahvplus-initiative.ch

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