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Wieder vier neue diplomierte GewerkschaftssekretärInnen

Wie wird man oder frau GewerkschaftssekretärIn? Bis vor ein paar Jahren war die Antwort einfach: Mann oder Frau bringen inhaltliches Feuer mit, sie beginnen irgendwo «unten», sie bilden sich weiter, entweder informell oder an der «Arbeiterschule».

All das ist sich gleich geblieben. Bloss die «Arbeiterschule» gibt es seit vier Jahren nicht mehr. Sie wurde ersetzt durch die Ausbildung «Fachfrau/Fachmann für Management in gewerkschaftlichen Organisationen». Dabei handelt es sich nicht nur um eine neudeutsche Übertünche des früheren Angebots.

Wer den so benannten Abschluss schafft, hat eine eidgenössische Berufsprüfung absolviert und sich so einen anerkannten Titel der höheren Berufsbildung erworben.

Unter dem Patronat des SGB fanden diese Berufsprüfungen vor kurzem zum vierten Mal statt. Zwei Frauen und zwei Männer aus vier verschiedenen Regionen und vier verschiedenen Verbänden haben die Prüfungen dieses Jahr bestanden. Am SGB-Kongress überreichte ihnen Peter Sigerist, Präsident der SGB-Kommission für Qualitätssicherung, ihr Diplom. Dabei handelt es sich um:

Elisabeth Di Blasi, syndicom

• Matteo Guagenti, Unia

• Valérie Solano, SEV

• Elias Toledo, Kapers (Ex-Unia).

Der Preis des SGB für die originellste Diplom­arbeit ging an Valérie Solano. Valérie Solano behandelt in ihrer Arbeit die literarische Form der Erzählung als gewerkschaftliches Mittel. Wir gratulieren! (sgb)

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