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Zeigen Sie Flagge, retten Sie Ihre Lieblingssendung!

Fahnenkampagne gegen die No-Billag-Initiative gestartet

Noch ist die No-Billag-Abstimmung längst nicht gelaufen. Und wir wollen sie komfortabel gewinnen. Einen Monat vor dem 4. März soll nun ein Fahnenmeer die Vielfalt des gebührenfinanzierten Radio und Fernsehens in der Schweiz zeigen.

Bringen Sie sich mit der "Tagesschau" oder dem "Echo der Zeit" auf den neuesten Stand? Hören Sie regelmässig einen Radiosender aus Ihrer Region oder schauen Sie jeweils die Fussball-WM auf SRF 2? Dann zeigen Sie Flagge und bestellen Sie jetzt unter meinelieblingssendung.ch die Fahne Ihrer Lieblingssendung oder Ihres Lieblingssenders, hängen Sie sie zu Hause oder am Arbeitsplatz auf und setzen Sie so ein Zeichen gegen die No-Billag-Initiative.

Die No-Billag-Initiative, über die wir am 4. März 2018 abstimmen, ist nicht nur eine Gefahr für unsere Demokratie, die freie Meinungsbildung und für unabhängige Information. Wird sie angenommen, stehen auch diverse Sendegefässe der öffentlich-rechtlichen Radio- und TV-Sender (SRF, RTS, RSI, RTR) vor dem Aus, und auch private Radio- und Fernsehstationen werden existenziell gefährdet. Dadurch könnten unzählige Schweizerinnen und Schweizer ihre Lieblingssendungen oder Lieblingssender verlieren, die sie regelmässig, hören, schauen und schätzen.

Der im Hinblick auf die No-Billag-Abstimmung gegründete politisch unabhängige Verein für die Rettung meiner Lieblingssendung will dies verhindern: Mit einer nationalen Fahnenkampagne soll sichtbar gemacht werden, wie vielfältig und beliebt das von Radio- und TV-Gebühren finanzierte Angebot ist. Seit Beginn der Kampagne Anfang Jahr konnten bereits über 1000 Fahnen gedruckt und ausgeliefert werden, die nun landauf, landab im Wind flattern.

Auf der Website der Kampagne meinelieblingssendung.ch können Sie aus gut 270 Sujets Ihre persönliche Lieblingssendung oder Ihren Lieblingssender auswählen und die entsprechende Fahne bestellen. Der Preis von 25 Franken deckt die Produktions- und Versandkosten, wer sich dies nicht leisten kann, erhält sie zum reduzierten Preis von 15 Franken. Umgekehrt kann man mit dem Solidaritätspreis von 40 Franken die Kampagne unterstützen und ermöglichen, dass andere zum reduzierten Preis bestellen können.

Der Verein finanziert sich übrigens vollständig über private Spenden, alle Mitglieder engagieren sich ehrenamtlich. Sollten nach der Abstimmung vom 4. März noch Mittel übrig sein, will sie der Verein einer Organisation übergeben, die sich für unabhängigen Journalismus einsetzt. (SGB)

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