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Wann wird der Abbau von Redaktionen bei Tamedia enden?

Wie das Online-Magazin Republik am Dienstagabend berichtete, hat Tamedia in der Deutschschweiz eine neue Sparrunde angekündigt. Insgesamt sollen rund 20 Stellen gestrichen werden, die Hälfte davon in der Mantelredaktion und die andere Hälfte bei Tamedia Editorial Services.

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Dieser neue Personalabbau ist nur die neueste Episode eines gigantischen Abbaus, der bereits vor mehreren Jahren begonnen hat. Durch die Zusammenlegung von Redaktionen, Entlassungen und erzwungene Frühpensionierungen baut Tamedia die Zahl der Mitarbeitenden in ihren Redaktionen immer weiter ab.

Insbesondere bedauert syndicom, dass der grösste Medienkonzern des Landes vorhat, über erzwungene Frühpensionierungen seinen Personalbestand abzubauen. Für die Betroffenen bedeutet dies lebenslang tiefere Renten und damit einen tieferen Lebensstandard, der schlimmstenfalls mit dem Bezug von AHV-Ergänzungsleistungen verknüpft ist. 

Vom größten Verlag sollte man erwarten können, dass er mit gutem Beispiel vorangeht, indem er Arbeitsplätze erhält und in seine Mitarbeitenden investiert, anstatt zur Erhöhung der Gewinne laufend Stellen abzubauen.

syndicom steht selbstverständlich an der Seite der Angestellten und wird das Personal weiterhin tatkräftig unterstützen - für die Einhaltung des Sozialdialogs sowie für die Aushandlung eines GAV für die Redaktionen in der Deutschschweiz.

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