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Das Personal der SDA tritt in den Warnstreik

​​​​​​​Angesichts der Verweigerungshaltung der SDA-Leitung ergreift die SDA Redaktion Kampfmassnahmen und tritt in einen dreistündigen Warnstreik von 14 bis 17 Uhr.

© syndicom/Katja Leudolph

Die SDA-Leitung weigert sich bis heute, über die Forderungen der Belegschaft in Verhandlungen zu treten. Mit dieser sturen Haltung stellt sich die SDA-Leitung gegenüber den Forderungen der Belegschaft taub und lässt die Mitwirkung der Mitarbeitenden zu einer lästigen Pflicht für die Leitung verkommen.

Besonders störend ist für die Belegschaft, dass bis heute keine Transparenz zur finanziellen Situation des Unternehmens geschaffen wurde und die Leitung nicht aufzeigen konnte, wie sie auch in Zukunft die mediale Grundversorgung aufrecht erhalten will. Eine Grundversorgung, auf die vor allem kleinere und mittlere Medienunternehmen angewiesen sind.

Forderungen bleiben – die Gesprächsbereitschaft auch
Die Belegschaft hält an Ihrer Hauptforderung fest, dass allfällige Kündigungen erst nach Ende der Verhandlungen ausgesprochen werden, und zeigt sich weiterhin gesprächsbereit. Die begonnen Gespräche über einen Sozialplan sind nur eine von fünf Forderungen, die an die Leitung durch das Personal herangetragen wurden.

Warnstreik in der Länggasse in Bern

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