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Dossier Datenschutz und digitale Souveränität im neuen syndicom magazin Nr. 28

Der Ukraine-Krieg wird auch im Internet geführt. Das Hacker-Kollektiv Anonymous stellte sich bereits am Anfang des Konflikts auf die Seite Kiews. Nun hat es sogar die russische Zentralbank angegriffen. Auf beiden Seiten kämpfen insgesamt über 50 Hacker-Gruppen, schreibt die Organisation CyberKnow. Mit der Digitalisierung der Gesellschaft finden Konflikte (und Kriminalität) immer mehr online statt. In den vergangenen Wochen wurden Nestlé und Trenitalia Opfer von Cyberattacken. Lösegeldforderungen an Unternehmen steigen stark an.

Wir können uns aber mit unserem Online-Verhalten schützen, erklärt der Journalist Oliver Fahrni im spannenden Dossier zu Datenschutz und digitaler Souveränität im neuesten syndicom-Magazin. Wenn die öffentliche Hand unseren Schutz nicht garantieren kann, braucht es eine «Medienökologie», um uns gegen die Datenkraken im Netz zu wehren.

Im Magazin finden sich wertvolle Tipps zu Software für sicheres Surfen, Plattformen, um selbst Podcasts zu produzieren, und sicheren IP-Adressen. Aber mit Datenschutz allein ist es nicht getan. Für Fahrni braucht es auch eine mächtige Bürger*innen-Bewegung, die unsere digitale Selbstbestimmung durchsetzt. Und einen Service public , der das demokratische Potenzial der digitalen Technologien freisetzt, wie der Experte Niels Boeing schreibt. Er nennt die drei Beispiele Hamburg, Barcelona und Madrid mit ihren Projekten für Datensouveränität, Offenheit und Bürgerbeteiligung.

Im Interview mit Mattea Mayer, SP-Co-Präsidentin, beleuchtet das Magazin auch die Kita-Initiative, die von syndicom unterstützt wird. Schliesslich befasst sich das Magazin mit der Untersuchung, die Tessiner Forscherinnen und Forscher zur Gratisarbeit durchgeführt haben, und mit dem umstrittenen Expertenbericht über die Zukunft des Grundversorgungsauftrags der Post. Gute Lektüre!

 

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