Poststellenkahlschlag

Seit Oktober 2016 hat die Post einen Poststellen-Kahlschlag begonnen. Mit einer intensiven Kampagne gelang es, die Post unter hohen Rechtfertigungsdruck zu stellen. Zehntausende von BürgerInnen und die Mehrheit der betroffenen Angestellten, haben sich an der Kampagne beteiligt. Gemeinsam mit ihnen ist es syndicom gelungen einen hohen politischen Druck aufzubauen.

Jetzt hat sich auch die nationale Politik eingeschaltet und fordert die Überarbeitung des Postgesetzes fordern. Das sind Erfolgsansätze, aber noch keinesfalls Erfolgsmeldungen. Die Post hat ihr Lobbying und ihre PR-Kampagne in den letzten Monaten massiv verstärkt.

Mit dem Kahlschlag drohen 1200 Stellen bei der Post zu verschwinden. Gleichzeitig soll ein massiv reduzierter Service durch private Anbieter erbracht werden. Diese stammen oft aus dem Niedriglohnsektor. Damit umgeht die Post einmal mehr den ausgehandelten Gesamtarbeitsvertrag.

Mit Poststellen-Läufen, einer Karte des Kahlschlages und intensiven Begleitung von betroffenen Arbeitnehmenden, Gemeinden und BürgerInnen, konnte syndicom bereits einen hohen Druck aufbauen, den es jetzt aufrecht zu erhalten gilt.

 

 

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